Alarmanlagen (Einburch-Melde-Anlagen - EMA)

Als langjähriger und zuverlässiger Partner für Sicherheitstechnik passen wir unsere Einbruchmeldeanlagen an Ihre persönlichen Wünsche und Anforderungen an. Unser Team steht von der ausführlichen Beratung, über die präzise Planung, bis hin zur sorgfältigen Installation dafür ein, dass Sie eine hochwertige und innovative Alarmanlage erhalten.

Bei der Einbruchmeldetechnik ist es besonders wichtig, dass die verwendeten Geräte und Komponenten zuverlässig sind und über eine sehr hohe Qualität verfügen. Wir beziehen unsere Technik von renommierten Herstellern, mit denen wir seit Jahrzehnten zusammenarbeiten. Die Entwicklung von innovativer und intelligenter Einbruchmeldetechnik steht an erster Stelle.

Alarmanlagen

Alarmanlagentypen

Kabelgebundene Alarmanlagen

Bei kabelgebundenen Alarmanlagen sind die verschiedenen Komponenten Ihrer Einbruchmeldeanlage mit einem Kabel verbunden. Die Installation ist gerade bei Neubauten sinnvoll. Die Installation erfolgt meist unter Putz und kann in Zusammenarbeit mit Ihrem Elektriker problemlos erfolgen.


Im Falle eines Stromausfalls, wird die Alarmanlagen auf den Batteriebetrieb zurückgreifen (Akkumulator zur Notstromversorgung) und weiterhin den zuverlässigen Schutz gewährleisten.

Funkalarmanlagen (drahtlos)

Die verschiedenen Komponenten von drahtlosen Einbruchmeldeanlagen (Funkanlagen), sind über Funk miteinander verbunden. So kann in Ihrem Gebäude eine Installation der Alarmanlage ganz ohne die Verlegung von Kabeln erfolgen. Ein weiterer Vorteil - Sie ziehen um und nehmen Ihre Alarmanlage mit ins neue Objekt.

Die Funkanlagen arbeiten zuverlässig. Sollte die Frequenz gestört sein, wechselt sie automatisch auf einen anderen Kanal.

Einbrüche im Zweiminutentakt

Wie aus Kriminalstatistiken hervorgeht, wird etwa alle zwei Minuten eingebrochen. Das ist öfter als 250.000 mal im Jahr. Einbrecher sind nicht wählerisch. Einfamilienhäuser sind genauso gefährdet wie Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Unternehmen sind schon seit langem ein beliedbtes Ziel. Bei Gebäuden, in denen sich tagsüber oder am Wochenende niemand aufhält, ist das Risiko besonders hoch. Die Kriminellen schrecken vor nichts zurück. Über 35 % aller Einbrüche finden mittlerweile sogar tagsüber statt. Auch gewalttätige Übergriffe gegenüber Anwesenden sind nicht selten.

So wird alarmiert

Externalarm

Im Betriebszustand „extern scharf” werden im Alarmfall akustische und optische Externsignalgeber angesteuert. Grundsätzlich sollten zwei akustische Signalgeber (z.B. Sirenen) und ein optischer Signalgeber (z.B. Rundum-/Blitzleuchte) so installiert werden, dass sie für Einbrecher schwer erreichbar sind. Optische Signalgeber müssen für hilfeleistende Personen deutlich erkennbar sein. Sinnvoll ist es, den Aalrm immer zusätzlich per Fernalarm weiterzumelden, wodurch ein akustischer Signalgeber unter Umständen entfallen kann. Sollen Täter abgeschreckt werden, kann ein akustischer Signalgeber auch innerhalb des Gebäudes installiert werden.

Stiller Alarm

Liegt eine Bedrohung vor, kann durch die manuelle Betätigung eines Überfallmelders Alarm ausgelöst werden. Ein stiller Alarm kann individuell für Sie alleinstehend oder als Zusatz zu einem internen oder externen Alarm eingerichtet werden. Hierbei wird beim Auslösen der Einbruchmeldeanlage eine lautlose Meldung an unsere Notrufzentrale weitergeleitet, welche die mit Ihnen abgesprochenen Maßnahmen einleitet.

Internalarm

Der interne Alarm dient nicht zur Alarmierung Außenstehender. Er soll lediglich die im Gebäude anwesenden Personen aufmerksam machen. Dies ist nötig, da berechtigte anwesende Personen versehentlich, wie z.B. durch das Öffnen eines Fensters, Alarm auslösen können. Hierbei handelt es sich um einen Fehlalarm. Daher darf der Alarm nur im Objekt hörbar sein. Zu diesem Zweck werden Internsignalgeber eingesetzt, die im ganzen Haus hörbar sind. Diese Signalgeber sollten nicht in Schlafräumen oder in unmittelbarer Nähe der EMA-Zentrale installiert sein.

Fernalarm (Notrufzentrale)

Der Fernalarm dient zur Unterrichtung einer ständig personell besetzten Stelle (Notrufzentrale). Diese leitet im Alarmfall die vertraglich vereinbarten hilfeleistenden Maßnahmen ein. Die Alarmweiterleitung direkt zur Polizei kann nur in besonderen Fällen erfolgen. Zudem können neben Alarmen auch weitere wichtige Meldungen, wie Scharf-/Unscharfschaltung, Störung etc. übertragen werden.

Einbruch-Melde-Zentrale (EMZ)

Die Zentrale ist das Gehirn der Gefahrenmeldeanlage. Sie empfängt und
verarbeitet die Signale der angeschalteten Melder und gibt sie, je nach
Schärfungszustand, als Alarmmeldung weiter. Über die Zentrale erfolgt
auch die Energieversorgung der Anlage mit zwei unabhängigen Energiequellen (Netz und Batterie).

Schalteinrichtungen

Sie dienen zur externen Scharfschaltung bei Abwesenheit. Die externe Scharfschaltung ist nur möglich bei betriebsbereiter Anlage.

Bedien- und Anzeigeteile

Bedien- und Anzeigeteile ermöglichen die Zustandsanzeige der Anlage, die interne Scharfschaltung bei Anwesenheit, Abschaltung von Meldern sowie die
Quittierung und Rückstellung von Alarmen.

Melder

Melder dienen zur Überwachung der zu sichernden Objekte. Es wird unterschieden zwischen Außenhautüberwachung (Überwachung von Fenstern und Türen auf Durchbruch und Öffnen z.B. mit Magnetkontakten bzw. Glasbruchmeldern) und Innenraumüberwachung (Überwachung von Räumen auf Eindringlinge z.B. mit Bewegungsmeldern). Zusätzlich können noch Überfallmelder und technische Melder eingesetzt werden.

Alarmierungseinrichtungen

Sie melden im Alarmfall „still“ (Fernalarm, z.B. über das Fernsprechnetz) an eine hilfeleistende Stelle (z.B. Wach- und Sicherheitsunternehmen) oder örtlich
über optische und akustische Signalgeber.

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